· 

Vietnam - Im Mekongh Delta nach Can Tho und Cu Chin


Nach 3 Tagen Ho Chin Minh geht es ins Mekongh Delta. Raus aus der Hektik der Stadt und einer der bekanntesten Regionen in Vietnam.

 

Cu Chin

 

In Cu Chin befinden sich die unterirdischen Gänge, die die Amerikaner im Mekong Deltha in die Verzweiflung getrieben haben. Die Vietnamesen haben bereits zu Zeiten der Franzosen unterirdische Tunnelsystem gegraben und waren dann urplötzlich vor dem Feind wie vom Erdboden" verschwunden und tauchten urplötzlich hinter ihnen wieder auf. Ganze Dörfer sind in Zeiten des Krieges unter die Erde gezogen.  Diese Tunnelsystem kann man sich in Cu Chin ansehen.

 

Can Tho

 

Can Tho ist bekannt für seinen schwimmenden Markt. Vom Boot aus werden hier frisches Obst und Gemüse verkauft. Auch schwimmende Garküchen sieht man hier. Sein Mittagessen erhält man quasi längsseits. 

 

Ansonsten hat die Stadt einen kleinen Ortskern mit Geschäften und das war`s. Unsere Unterkunft liegt außerhalb der Stadt auf einer kleinen Insel zu der wir mit Booten gelangen. Die Unterkunft ist eine einfache Hütte duch die der Wind pfeift, weil die Wände nicht bis zum Dach abschließen. Man hört also alles, was sein Nachbar im Zimmer nebenan macht. Aber gut es ist nur eine Nacht und ich habe schon schlimmer übernachtet.

 

Was Regen im Mekongh Delta bedeutet

 

Wir bekommen leckeres vietnamesisches Essen - Fleisch und Gemüse, gebraten. Vor dem Essen lege ich mich aber noch auf einer überdachten Veranda in eine Hängematte zum lesen und schlafe ein. Als ich aufwache regnet es. Und zwar ziemlich heftig. Als ich hinunter schaue sehe ich, dass ich fast im Wasser liege, der durch die Veranda abfließt. Unglaublich wie schnell hier eine kleine Insel überflutet.

 

Und es regnet die ganze Nacht weiter und weiter. Die Tropfen plätschern laut auf das Dach und man hört es unter dem Dach trippeln. Und dann auch in meinem Zimmer.  Ich werde stocksteif und bin froh ein Moskito Netz um mein Bett herum zu haben. Ich schaffe  es nicht ein Auge zuzumachen. Vermutlich sind es kleine Tiere, die vor dem Regen ins trockene flüchten. Lasse es bitte keine Ratten sein - denke ich mir, denn die habe ich in den letzten 4 Tagen in Vietnam leider schon ziemlich häufig zu Gesicht bekommen.

Irgendwie schaffe ich es zu schlafen und am nächsten Morgen ist der Spuk vorbei, dafür aber das gelände vor den Hütten matschig und wir schlittern zum Bootssteg.

 

Es geht weiter nach Ben Tre.