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Vietnam - Ankunft in Ho-Chi-Minh Stadt


Es ist mal wieder November - mein Lieblings Reisemonat! Bereit für die Flucht in die Sonne  und Wärme - weg vom tristen Grau in der Heimat.

So sitze ich am Frankfurter Flughafen und warte auf meinen Flieger. Es soll wieder nach Asien gehen. In 3 Wochen geht es vom Süden in den Norden und dann von Hanoi wieder zurück nach Frankfurt.

 

Nach 12 Stunden Flug bin ich in Ho-Chi-Minh angekommen. Vielen besser bekannt unter dem alten Namen - Saigon. Fährt man vom Airport in die Stadt erblickt man als erstes ein Meer von Mopeds auf 6spurigen Straßen - eine nicht enden wolltende knatternde Schlange, durchbrochen von Bussen oder LKW. Gebrummel, Knattern, Gehupe - das sin die ersten Geräusche die man vernimmt.  So verdichtet habe ich Verkehr wirklich selten erlebt.

 

Ho Chi Minh ist eine moderne Stadt mit vielen Hochhäusern und Bauten aus der französischen Kolonialzeit sowie einige interessante Tempel.

 

Die Sehenswürdigkeiten

 

Auf dem Bitexco Financial Tower gibt es eine Aussichtsplattform über die man die Stadt und die Region erblicken kann.  Unser Hotel war in der Nähe des Kriegsmuseums und des Wiedervereinigungspalastes. Damit befindet man sich auch schon ziemlich zentral und man kann die Xa Lui Pagode ganz gu zu Fuß erreichen.

Ebenfalls nicht weit entfernt liegt die PAgode des Jadekaisers, der Tran Hung Dao Tempel und die Tan Dinh Kirche.

Ebenfalls vom Hotel aus in eher westliche Richtung liegt die von den Franzsoen gebaute Notre Dame Kathedrale.

 

Damit hat man dann schon die wichtigsten Spots der Stadt gesehen. Der Benh Tran Markt ist noch erwähnenswert. Hier gibt es alles Mögliche an asiatischen Waren, von Kitsch bis Food.

 

Wer sich für Geschichte interessiert, sollte einen Abstecher ins Kriegsmuseum machen. Aber man sei vorgewarnt. Die Bilder aus dem Vietnam Krieg hängen hier schonungslos an der Wand und man bekommt ungefiltert vermittelt was Krieg bedeutet.

 

Kulinarisches

 

Was das Essen betrifft so wird man hier an jeder Ecke fündig. Morgens isst man am besten ein Banh Mi, was im Prinzip ein Baquette ist. Also wieder mal ein Überbleibsel französischer Kolonialisierung. Wer es asiatisch mag (so wie ich), der fängt morgens mit einer Pho Bo an. Das ist eine Nudelsuppe, die es in allen möglichen Varianten gibt. Sie schmeckt ähnlich wie unsere Brühen, aber mit orientalischen Gewürzen und Reisnudeln. Sehr lecker, ich habe das fast jeden Morgen gegessen.

 

Wer richtig lecker Fisch essen möchte, der sollte das "Maria Saigon Seafood Restaurant" besuchen. Am besten vorher reservieren.

 

So richtig warm geworden bin ich mit der Stadt nicht. Sehr laut und hektisch und irgendwie auch ziemlich verbaut. Im nächsten Teil geht es dann in die Provinz in Mekongh Delta.