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Rotterdam - die coolste Stadt der Niederlande


Mit dem Intercity geht es heute von Den Haag nach Rotterdam - das Auto bleibt bei den Parkgebühren in den Niederlanden getrost stehen. Zug fahren ist einfach alternativlos. Ich habe meine Tickets online über www.trainline.de gebucht - wirklich sehr zu empfehlen.

 

Bevor es aber nach Rotterdam geht, frühstücke ich in Den Haag im "instock". Hier gibt es keine Speisekarte, sondern das was eine Tagesernte oder ein Einkauf auf dem Markt hergibt. Die Frühstückscerealien werden übrigens selbst hergestellt.

Und für Bargeldliebhaber gilt: "CARDS ONLY"! Nur Kartenzahlung möglich - das stelle man sich mal in Deutschland vor. Mir egal, ich habe seit kurzem die Vorzüge von Google Pay kennen gelernt und bezahle jetzt öfter bequem mit dem Smartphone. Geht übrigens weltweit und ist sicher.

 

Modern und anders

 

Rotterdam begrüßt seine Gäste mit einem modernen Bahnhof und Hochhäusern. Die typischen Grachtenhäuser sieht man zuerst einmal nicht. Generell findet man hier mehr Hochhäuser und Industriebauten in der City.

 

Die Einkaufsstraße kann man sich allerdings schenken. Sowieso überall die gleichen Stores oder Brands und dann sieht die Einkaufsstrasse aus wie die Frankfurter Zeil. Also wenig attraktiv und architektonisch kein Highlight.

 

Mittags finde ich an der "Pannekoekenstraat" ein kleines Cafe und bestelle mir ein typisches holländisches Gericht: Fritten mit Mayo. :-) Das kommt bei mir auch nicht alle Tage vor, dass ich mich zu diesem fettigen Zeug hinreißen lasse. Aber das mache ich immer wenn ich in der Niederlanden bin. Hier schmecke die Pommes einfach besser...

 

Markthalle und die kubistischen Häuser

 

In den Seitenstraßen findet man dann wieder nette kleine Geschäfte, die mich zur Markthalle von Rotterdam führen. Ein moderner Bau, der an den Seiten jeweils Wohnungen beinhaltet und innen jede Menge Food- und Marktsände enthält. Die Seiten und die Decke sind bunt bemalt. Hinter der Markthalle kommt man direkt zu den Würfelhäusern, die Rotterdam so berühmt gemacht haben. 

 

Ich bin fasziniert von der Architektur. Eines der Würfelhäuser kann man auch besichtigen, die Schlange davor war mir allerdings zu lang. Direkt angrenzend befindet sich ein kleines Hafenbecken mit Blick auf ein schmuckes altes Hochhaus aus der Gründerzeit. Das älteste Hochhaus der Niederlande. Wirklich sehr nett anzuschauen. Dahinter kommt man direkt ans Wasser und bekommt einen tollen Blick auf die Erasmusbrücke. Hier ist immer Wind und eine kühle Brise. Auch im Sommer sollte man am Wasser immer eine dicke Jacke dabei haben.

 

Auch das Wetter ist derzeit eine wahre Laune der Natur. Der Schein trügt. Ich hatte im minütlichen Wechsel von Sonne, Regen bis Hagel alles im Angebot.

 

Erasmusbrücke

 

An der Erasmusbrücke fahren auch einige Sightseeingboote ab. Wer sich für eine Rundfahrt interessiert, kann hier Tickets kaufen. Wenn man nach der Erasmusbrücke einfach am Wasser weiter läuft kommt man noch zu einem kleinen hübschen Yachthafen und von dort aus wieder in Richtung Innenstadt. So ist es ein schöner Rundgang und man hat damit die wichtigsten Punke von Rotterdam abgelaufen. Wer sich noch zeit für Museen nehmen will und den Hafen erkunden, der sollte 2 Tage für die Stadt einplanen.

 

Am späten Nachmittag mache ich mcih wieder auf nach Den Haag, denn morgen früh geht es wieder zurück nach Frankfurt. Die 4:5 Tour endet damit, aber ich werde bestimmt nochmal zurück kommen. Und außerdem bin ich in 4 Wochen wieder in Nordholland - für ein langes Wochenende in Bergen.  Der Abschied währt also nur kurz.

 

 


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