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Mein "erstes Mal" Italien beginnt mit Rom


Rom im November – Sonne, Geschichte & italienischer Charme

 

Der Winter naht, die Tage in Deutschland werden grau und trüb – höchste Zeit, noch einmal Sonne zu tanken! Meine Wahl fiel auf Rom, und man mag es kaum glauben: Es ist meine erste Reise nach Bella Italia.

 

Mein erstes Mal in Rom – ein Spaziergang durch die Geschichte

 

Mein Hotel liegt in der Nähe des Vatikans, also mitten im Geschehen. Ich starte meine Erkundungstour am wohl bekanntesten Wahrzeichen der Stadt: dem Kolosseum. Als ich davorstehe, bin ich schlichtweg beeindruckt von seiner schieren Größe und der historischen Bedeutung, die dieser Bau ausstrahlt. Jahrhundertealte Geschichte thront hier mitten im Stadtzentrum – ein überwältigender Anblick.

 

Das herrliche Wetter lädt dazu ein, weiter durch das antike Rom zu schlendern. Mein nächstes Ziel ist das Forum Romanum, das einst das politische, wirtschaftliche und religiöse Zentrum des Römischen Reiches war. Von dort geht es zur Engelsburg, die mich sofort an das Buch Illuminati erinnert. Ich habe es damals förmlich verschlungen und kann mir die Szenen im Inneren der Burg lebhaft vorstellen – als wäre ich selbst Teil der spannenden Geschichte.

 

Spaghetti und Partnervermittlung inklusive

 

Nach so viel Sightseeing meldet sich mein Hunger, und ich finde ein kleines, gemütliches Restaurant in einer Seitenstraße. Der Besitzer ist gerade dabei, sich für seine wohlverdiente Mittagsruhe zurückzuziehen, aber als er mich sieht, bittet er mich zu bleiben. Ich bin der einzige Gast, was ihn offenbar dazu motiviert, sich ausgiebig mit mir zu unterhalten – auf gebrochenem Englisch, aber mit umso mehr Charme.

Am Ende meines Essens stellt er mir seinen Sohn vor – den talentierten Koch meiner köstlichen Spaghetti. Langsam beschleicht mich das Gefühl, dass ich hier in eine kleine italienische Kuppelshow geraten bin. 😄 Ich weiß nicht, wie oft ich gehört habe, dass sein Sohn noch zu haben sei. Beim Verlassen des Restaurants werde ich herzlich umarmt, bekomme sogar einen Handkuss und werde mit den Worten verabschiedet: "Du musst unbedingt wiederkommen!" – ich ahne auch, warum. Aber genau dafür muss man sie lieben, die Italiener!

Rom – ein einziges Freilichtmuseum

 

Je länger ich durch Rom schlendere, desto mehr habe ich das Gefühl, mich in einem Freilichtmuseum zu befinden. An jeder Ecke entdecke ich wunderschöne Kirchen, historische Fassaden und versteckte Plätze. Ich werfe eine Münze in die Fontana di Trevi, steige die Spanische Treppe hinauf und lasse mich einfach treiben – Rom ist an jeder Ecke voller Überraschungen.

Zum krönenden Abschluss meiner Reise besuche ich den Petersdom. Nach einem Aufstieg auf die Kuppel werde ich mit einer grandiosen Aussicht belohnt: Die gesamte ewige Stadt liegt mir zu Füßen, in goldenes Sonnenlicht getaucht – ein Moment purer Magie.

 

Mein Fazit: Rom im November – eine perfekte Auszeit

 

Rom ist einfach großartig – besonders in der Nebensaison! Die Temperaturen sind noch angenehm warm, die Touristenströme erträglich, und die Stadt entfaltet ihren ganz besonderen Zauber. Ich bin mir sicher: Das war nicht meine letzte Reise nach Bella Italia!

 

 

 



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