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Vietnam - Hoi Anh: Die besondere Stadt


Auf Hoi Anh habe ich mich gefreut. Auch wenn mir bewußt ist, das die Stadt der "Hot Spot" in Vietnam ist und von Touristen überschwemmt wird. 

 

Aber die Stadt hat einfach ein unvergleichliches Flair und Charme, den ich bis jetzt noch nirgendwo in Vietnam erlebt habe.  Die Innenstadt kann mittlerweile nur noch gegen Entgelt besichtigt werden und für einige Häuser muss man nochmal extra zahlen, aber das hält sich alles in Grenzen.


In der Altsatdt reiht sich ein Tempel oder historisches Gebäude an das nächste. Überall sieht man die typischen Lampignons und es gibt an jeder Ecke ein schönes Cafe oder Restaurant. Auch hier merkt man zum einen den chinesischen Einfluss an den Gebäuden, aber auch die Cafè Kultur der Franzosen. Hoi Anh ist von kleinen Wasserstraßen durchdrungen über die auch die bekannte Kaiserbrücke führt. Ein beliebter Fotopunkt für Brautpaare, die hier gefühlt minütlich vorbei ziehen.

 

Man sollte sich einfach durch Hoi Anh treiben lassen, die Tempel besuchen und zwischendurch für ein Ban Minh und einen Kaffee einkehren. Wer genug Zeit hat, der kann sich auch einen Anzug schneidern lassen oder einen Kochkurs besuchen. Die Küche der Region ist sehr bekannt und geschätzt.

In den Abendstunden leuchten an fast allen Häusern bunte Lampignons, das sollte man sich nicht entgehen lassen.

 

Abenteuer Restaurant Suche mit Happy End

 

Abends waren wir auf der Suche nach einem Lokal und sind in einer der Nebenstraßen fündig geworden - fast schon weg von den Touristen Restaurants. Eine Vietnamesin hatte uns angesprochen und und eingeladen. Ihr Restaurant entpuppte sich dann als ihr Wohnzimmer, n dem eine lange Tafel stand und noch eine kleinere auf ihrer Terasse. Wir nehmen Platz und lassen uns darauf ein. Zu uns gesellte sich noch ein Franzose, ein ITler wie sich heraus stellte. Er arbeitet für eine französische Firma und kann über all auf der Welt arbeiten - also da wo es W-LAN gibt. Die Freiheit hätte ich auch gerne, denke ich mir...
In der Zwischenzeit kochte die Vietnamesin für uns und es kam ein Cocktail nach dem anderen auf den Tisch. Wir verstanden uns alle prima und aßen alle gemeinsam Suppe, gebratenes Hähnchen mit viel Gemüse und Reis. Es war ein superschöner Abend und wir versprachen beim Abschied, dass wir das "Lokal" weiter empfehlen werden. Dummerweise habe ich mir die Starße nciht gemerkt, so dass ich wirklich nciht mehr weiß, wo wir genau waren.


Regen in Massen

 

Am nächsten Tag machen wir einen Abstecher mit dem Fahrrad zu einem der nahe gelegenen Strände. Wir wurden gewarnt, dass es abends zu massivem Regen durch einen Ausläufer eines Hurrikans kommen kann. Wir sind mitten in der Monsun Zeit und es sollte auch so kommen. Abends fing es in Strmen an zu regnen. Am nächsten Morgen fuhren wir weiter nach Hue und unser Fahrer beschloß aufgrund des Regens nicht die Pass Straße zu benutzen - zu gefährlich.  Also geht es durch einen Tunnel weiter nach Hue.