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New York - big lights will inspire you.....


Einmal im Leben nach New York - das war schon immer ein fromm gehegter Wunsch von mir. Man kennt sie Stadt aus Reportagen und FIlmen, aber es ist etwas anderes, wenn man selbst vor Ort ist und diesen Gigantismus sieht.

 

Obgleich ich in Frankfurt lebe und mit Hochhäusern vertraut bin, wirkt sie gegen New York wie ein Vorort. Wenn man vom JFK Airport über Queensauf Manhattan zufährt stock einem beim Anblick der Atem. Man hat das Gefühl es passt kein Blatt Papier mehr zwischen die Häuser der Skyline.

 

Man sollte nicht an der Unterkunft sparen

 

Die Queensborough Bridge ist sehr beeindruckend und gleich dahinter befindet man sich im berühmten New Yorker Verkehr.  Kaum ein Durchkommen auf den Hauptverkehrsadern. Wir erreichen unser Hostel im Norden von Manhattan. Da NY ziemlich teuer ist, fiel die Wahl auf eine günstige Unterkunft, was ich beim Betreten sofort bereut habe.  Was für ein Loch! :-( Eine Bruchbude und eines der schlimmsten Hostels, die ich bisher erlebt habe. Dreckig, stickig, hellhörig und moderig. Hier kommen wir nur zum Schlafen her. Es gibt ja hier auch genug zu sehen, kein Problem.

 

Wer länger in der Stadt ist, sollte sich den New York Pass besorgen. Alle wichtigen Sehenswürdigkeiten und Museen sind drin enthalten., u.a. das Guggenheiom und MoMa Museum. Man muss also nicht Schlange stehen.

 

Alle Sehenswürdigkeiten ablaufen

 

Wir haben uns die 5 Tage aufgeteilt und sind systematisch von Süden nach Norden alles abgelaufen und abgefahren. So verpasst man keine Attraktionen und es bleibt genug Zeit für Entdeckungen.  So verpasst man weder die berühmte Brooklyn Bridge, den Battery Park, den Pier wo die Fähren ablegen, den Time Square mit seinen vielen bunten Lichtern und vor allem nicht den Central Park. Wir waren auch oben auf dem Empire State Building und dem Rockefeller Center. Beeindruckend ist auch das Flatiron Building, eines der ältetesten Hochhäuser der Stadt.

 

Museen und Kultur

 

Besonders beeindruckend war für mich das Guggenheim und das MoMa Museum. Im MoMa hängen die Klassiker von Monet, Cezanne, can Gogh, Picaaso aber auch zeitgenössische Kunst und eine Etage für die Fotografie. Diese war aber leider wegen Umbau geschlossen, schade. Das Guggenheim Museum habe ich mir größer vorgestellt, was aber seiner atemberaubenden Architektur keinen Abbruch tut.  Wie in einem Schneckenhaus windet man sich bis ganz nach oben. Links und rechts der Gänge bestaunt man die Ausstellungsstücke, es gibt kaum Ausstellungshallen.

 

Kulinarisches

 

Burger würde ich jetzt nicht unbedingt als herausragende Köstlichkeit bezeichnen, aber es gibt sie an jeder Ecke und die Amerikaner stehen nun mal drauf. Wir waren einmal im "Katz" Burger essen. Hier wurde unter ander der Klassiker "Harry und Sally" gedreht. Ansonsten findet man an jeder Ecke einen Laden, von Mc Donalds bis Five Guys.

Im "Yuka" gibt`s All you can eat Sushi und riesige Hand Roll Sushi! Preis Leistung ist hier top.

Wer sich so richtig mit Eis die Kugel geben will, der sollte nahe dem Time Square zum "Cold Stone Creamery" gehen. In Deutschland gibt es das nicht - man kann sich hier sein Eis + zig Cerealien zusammen mengen lassen. Dicken Sirup oder Sauce drüber - einfach glücklich sein - und bitte nicht darüber nachdenken wieviel Kalorien davon später auf der Hüfte sitzen werden.

Sonst haben wir an den anderen Tagen immer beim Thai oder Vietnamesen gegessen.

An den vielen Food Trucks, die vor allem im Business District stehen, sollte man auch mal ein Hot Dog oder eine Brezel essen. Aber bitte nicht zuviel erwarten - die Brezel  war trocken und hat keinesfalls so geschmeckt wie wir es kennen.

 

Shopping

 

Die Stadt ist ein Shopping Paradies. An jeder Ecke und in jedem District wird einem das Geld aus der Tasche gezogen. So auch mir, ich konnte an Schuhen, Jeans, Polo Shirts und Sweatern einfach nicht vorbei gehen.

 

Wem der ganze Trubel dann zuviel wird, der kann sich auch in den Central Park setzen und einfach mal die Menschen beobachten. Hier sieht man viele New Yorker, Touristen, Sportler, Musiker und Freaks. Hier ist alles vereint und erholt sich entweder in der Mittagspause oder entspannt mit den Kids am Wochenende. 

 

Wir sind in den paar Tagen durch die Stadt geflitzt und haben alles Wichtige gesehen.  Aus fotografischer Sicht muss ich hier nochmal her kommen - ich hatte nicht die Muse die ganze Zeit zu fotografieren. Daher wird es mich bestimmt noch einmal hierher verschlagen. Für den Anfang aber hat New York sicher etwas Fasznierendes - aber die Hektik der Stadt kann einem mit der Zeit auch ganz schön auf die Nerven gehen. Es ist halt eine Großstadt und kosmopolit.

 

 


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